Blitzschutzarten
Blitzschutzarten
Schutz vor Blitzschlag – rundum gesichert
Blitzschutz Sulzer aus Kainbach bei Graz – Blitzschutzarten
Bei der Montage der Blitzschutzanlagen unterscheiden wir einen äußeren und einen inneren Blitzschutz. Ein äußerer Blitzableiter schützt die Anlage mit Fangeinrichtungen, Ableitungsanlagen und Erdungsanlagen, welche an Außenwänden oder Dächern angebracht werden.
Der innere Blitzschutz hingegen leitet eine Überspannung in einem Umkreis von ca. 1,5 km ab und verhindert so, dass elektrische oder elektronische Installationen baulicher Anlagen Schaden davontragen.
Funktion der Ableitungsanlage
Eine Ableitungsanlage verbindet die installierten Fangeinrichtungen mit der Erdungsanlage, um Gebäude zuverlässig vor Überspannung durch Blitzschläge zu schützen. Durch diese Verbindung wird der Blitzstrom sicher abgeleitet, wodurch Schäden an der Bausubstanz und elektrischen Geräten verhindert werden. Die Ableitungsanlage ist ein wesentlicher Bestandteil eines effektiven Blitzschutzsystems.
Nachfolgend möchten wir Ihnen die diversen Arten des äußeren Blitzschutzes näherbringen:
- Fangeinrichtungen fangen direkte Blitzeinschläge ein und leiten diese vom zu schützenden Objekt ab. Sie bestehen aus Strangen, Drahtnetzen oder Metallteilen und überspannen den eigentlichen Baukörper der Anlage.
- Blitzkugelverfahren – eine Kugel, die an der Spitze des Blitzableiters montiert ist, stellt eine Äquipotentialfläche dar – je kleiner die Kugel konstruiert wird, desto mehr potenzielle Einschlagstellen werden erkannt.
- Das Schutzwinkelverfahren beschreibt eine Fangeinrichtung, die in einem bestimmten errechneten Winkel die optimale Lösung für einen Blitzschutz des Objektes darstellt.
- Maschenverfahren - ein Netz von Fangleitungen überspannt die Anlage